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Vorbereitungen für die Errichtung der geplanten Klärschlammverbrennungsanlage laufen

Kiel. Die Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG (MVK) plant die Erweiterung um eine Klärschlammverbrennungsanlage mit integrierter Phosphorrückgewinnung ab 2024. Bereits im November 2018 und 2019 stellte die MVK den aktuellen Planungsstand mit Informationsveranstaltungen für die Anwohner/-innen vor. Nachdem im Herbst 2020 mit dem Rückbau des seit 1996 stillgelegten Kessels 3 begonnen wurde, werden im Dezember einige Baumfällarbeiten auf der bislang unbebauten Fläche an der Grundstücksspitze Bahnlinie / Winterbeker Weg durchgeführt. Dabei geht es um Bäume, die im Inneren des Grundstücks stehen. Die oberste Baumreihe und Sträucher am Zaun zum Winterbeker Weg und die Bäume/Sträucher entlang der Bahnlinie bleiben erhalten. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben hat die MVK im Vorfeld mit der unteren Naturschutzbehörde diese Maßnahme abgestimmt und auch eine Ausgleichszahlung an das Umweltschutzamt Kiel vorgenommen.

Den Ortsbeirat Hassee/Vieburg informierte die MVK parallel zum Umweltschutzamt Kiel. Gemeinsam mit dem Ortsbeirat Hassee/Vieburg bemüht sich die MVK darum, mit den Mitteln der Ausgleichszahlung Bäume im Ortsteil Hassee/Vieburg neu anzupflanzen. Von den gesetzlichen Vorgaben unabhängig soll gemeinsam eine Blühwiese im Ortsteil angelegt werden.

Weitere Informationen zur MVK und dem Klärschlamm-Projekt mit Phosphorrückgewinnung auf mvkiel.de. Das Projekt wird mit Mitteln aus dem EU-LIFE-Programm gefördert.

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